Dem eigenen Garten Grenzen setzen und optische Highlights schaffen. Gartenzäune sind praktisch und tragen maßgeblich zum Erscheinungsbild deines Gartens bei. Selbst gesetzt, wirst du deine Zaunanlage umso mehr lieben. Wie’s funktioniert, erfuhren die 12 Teilnehmer unseres DIY-Zaunbauseminars am 23. Juni 2018 bei HolzLand Bunzel in Marl. Unser Geschäftsführer Peter Hönighaus erklärte zusammen mit Zaunprofi Edin Klapija, worauf bei den verschiedenen Materialien zu achten ist. Infos, Tipps und ein live Zaunaufbau waren Teil des Seminars. Individuelle Fragen konnten selbstverständlich auch gestellt werden. Ein Tag voller Tatkraft. Ergebnis: 12 neue Zaunprofis! 😉
Hier erhalten Sie einen Rückblick sowie einzelne Informationen, die auch den Teilnehmern an diesem Tag vermittelt wurden.
Das Fundament als Sicherung
Entscheidend für den Zaunbau ist das Fundament. Damit die Pfosten die Zaunelemente gut stabilisieren, müssen diese im Boden verankert werden. Bei Betonböden rät Peter Hönighaus, die Sicherungen aufzudübeln. Einbetonieren sei außerdem Pflicht, so die Profis. Durch Wind und Wetter sei das Risiko groß, dass das Erdreich den Zaun nicht halten kann.
Die Materialfrage muss individuell entschieden werden. Zwei beliebte Varianten wurden während des Seminars vorgeführt.
Zentimeterarbeit mit Holzzaunelementen
Vorteil des klassischen Holzzauns: Er ist zeitlos und finanziell überschaubar. Die regelmäßige Pflege sollte aber mit bedacht werden. Um Windstößen standzuhalten, muss der Zaun zentimetergenau aufgebaut werden. „Man braucht Pfosten, Holzelemente, Schrauben, Winkel, Anker und – ganz wichtig – eine Wasserwaage“, sagt Edin Klapija. Diese kommt zum Einsatz, um die Pfosten ordentlich zu setzen. Denn stehen die Posten schief, wird der ganze Zaun instabil.
Tipp von den Profis: Niemals alle Pfosten gleichzeitig setzen. Nach dem ersten Pfosten das Holzzaunelement, darauf wieder einen Pfosten. Abwechselnd geht es weiter bis der Zaun komplett ist.
Die schnelle Variante mit dem WPC-Steckzaun
Die Alternative zum Holzzaun ist ein Steckzaun aus WPC – einer Mischung aus Holzfasern, Kunst- und Klebstoff. Weder Sonneneinstrahlung noch Schmutz können dem Material etwas anhaben. Einfach zu reinigen und beliebig in Länge und Höhe, ist WPC derzeit eine beliebte Wahl. Über Führungsschienen an den Pfosten können die WPC-Paneele ganz einfach eingeschoben werden.
Auch die Designvielfalt des Materials spricht für sich. Ob Holzoptik, Glas oder Edelstahl: Hier sind keine Grenzen gesetzt. Schau dich einfach mal auf unserer Ausstellung um.
Seminarteilnehmerin Sarah Pfeiffer hat sich für WPC entschieden. Sie ist überzeugt, dass mit den Tipps vom Profi eigentlich nichts mehr schiefgehen kann.
Darüber freuen wir uns sehr und wünschen viel Erfolg beim Zaunbau!
Schau dir doch mal unsere anstehenden Seminare an. Da ist bestimmt etwas für dich dabei!